Allgemeine Informationen

Zuordnung einer Essstörung

Auch wenn die oft verwendeten Begriffe wie Magersucht oder auch Fettsucht den Verdacht nahelegen, dass es sich hierbei um eine Suchterkrankung handelt, ist das in der Zuordnung nicht ganz korrekt und kann eher als eine Form psychischer Störungen ganz eigen betrachtet werden. In dem Erleben einer Essstörung durch betroffene Menschen lassen sich dabei jedoch auch Parallelen zu einer Suchterkrankung - besonders in dem Merkmal des inneren Druckes, dieses Verhalten immer wieder auszuführen - feststellen.

Folgen einer Essstörung

Wie auch bei Suchterkrankungen leiden Betroffene oftmals nicht nur unter den zum Teil massiven körperlichen Folgen einer Essstörung, sondern besonders auch unter den psychischen und sozialen Folgen.    

 

Hilfe und Beratung

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Umgang mit Essen problematisch ist, wenden Sie sich an eine Beratungsstelle und lassen sich kostenfrei und auf Wunsch anonym beraten.

 Die Berater*innen unterliegen der Schweigepflicht.        

 

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Allgemeine Fragen zur online Beratung

Die Suchtberatung ist grundsätzlich kostenfrei und kann - auf Wunsch - auch anonym erfolgen. Der*die Berater*in wird mit Ihnen besprechen, welches Anliegen Sie haben und ein offenes Ohr für Ihre Probleme und Sorgen mitbringen. Gemeinsam entscheiden Sie dann über die weiterführenden Schritte. Die Beratungsgespräche, egal ob persönlich, per Mail oder per Chat, bleiben immer vertraulich.

In der ausgewählten Beratungsstelle können Sie sich unter „Login“ anmelden. Wenn Sie einen Termin buchen oder eine Mailanfrage senden, können Sie sich dort ebenfalls anmelden. Natürlich ist auch diese Anmeldung auf Wunsch anonym, da für die Registrierung nur ein Benutzer*innenname und ein Passwort angelegt werden muss.

Die Suchtberatungsstellen sind telefonisch innerhalb der Geschäftszeiten erreichbar.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die bundesweite Sucht & Drogen Hotline (Telefon: 01806 313031).

Sollten Sie Schwierigkeiten haben, versuchen Sie die Seite erneut zu laden. Wenn dennoch Probleme entstehen, kontaktieren Sie die Beratungsstelle am besten per Mail oder Telefon, sodass ein Termin doch noch stattfinden kann.

Grundsätzlich ist die Beratung für alle offen. Egal ob selbst betroffen oder Angehörige*r.